Zukunft braucht Herkunft
Seit jeher ist Gmunden ein Nährboden der Kreativen, eine Quelle der Inspiration für Künstlerinnen und Künstler. Man denke an Johannes Brahms, an Franz Schubert, an Erich Wolfgang Korngold, Arnold Schönberg, an die Salons der Wittgensteins auf der Halbinsel Toscana und an Gustav Klimt. Sogar Egon Schiele hat einmal den Traunstein gemalt und Thomas Bernhard hat sich an der Gmundner Gesellschaft für seine Theaterstücke inspirierte. Die Namen zeitgenössischer Künstlerinnen und Künstlerinnen sind nicht weniger schillernd.
Man denke aber auch an die Künstlergilde, aus dem das Kunstforum hervorgegangen ist, an das Stadttheater, das seit 150 Jahren Schauplatz vieler Inszenierungen ist, an die Salzkammergut Festwochen, die Galerie 422, Photo Gmunden, an Gmunden rockt, an den Musicalfrühling und die Hausmusikroas. Nicht zu vergessen die Industriekultur und der Trigger für die Zukunft, 23 für 24, die Salzkammergut Kulturhauptstadt. Seien sie alle, die den Kunst- und Kulturinitiativen verbunden sind, herzlich willkommen, zu Gmunden.Kultur 24dreißig.
Gmunden.Kultur 24dreißig ist der Name eines Vereins und Programm zugleich. Tom Wallmann steht ihm vor. Neben Kulturreferent Dr. Andreas Hecht ist er ein Treiber für die Umsetzung der kreativen Ideen in Gmunden. Die künstlerische Leiterin der Kulturhauptstadt Gmunden, Dr.in Elisabeth Schweeger ist mit ihrem know how dabei und Stefan Heinisch sorgt dafür, dass die Verkehrswege keine Einbahnstraße sind. Allen voran Bürgermeister Mag. Stefan Krapf mit seinem Bekenntnis zur Kultur in Gmunden.
Foto (c) Elisabeth J. Nöstlinger-Jochum / Christian v. d. Recke